Aquaphobic Norns (V 2.0)
"Strandläufer Norns"

Warum eine neue Version?

Die erste Version der Aquaphobiacs war gleichzeitig mein erster ernsthafter Versuch, mich über Spielereien mit Pigmentgenen hinaus mit dem digitalen Genom und vor allem mit dem darin codierten Verhalten auseinanderzusetzen. Das Ziel, das ich mir bei diesem Projekt gesetzt hatte (die Tendenz der Norns, sich selbst zu ertränken, abzuschalten) habe ich zwar mit der ersten Version der Aquaphobiacs erreicht, aber zufrieden war ich mit der Lösung nicht, da sie nicht direkt am Problem angriff.

Also habe ich mich noch mal hingesetzt und nach einem neuen Ansatz gesucht.

Dieses neue Genom basiert auf dem ersten Genom, da ich den alten Ansatz nicht völlig aufgeben wollte.

Unterschiede zu den Aquaphobic Norns (V 1.11):

Statt einer hochgradigen Aquaphobie besitzen diese Norns nur noch eine unterschwellige Angst im Wasser, ausgelöst durch dessen Geruch. Sie wächst erst an, wenn sie untertauchen und tatsächlich in Gefahr geraten. Dazu war eine Änderung an den Genen der Aquaphobic Norns notwendig sowie die Enführung von 2 neuen Genen.

Insgesamt unterscheiden sich also diese Norns durch 4 neue und ein verändertes Gen vom Standard-Genom aus dem Creatures 3 Update 1, sowie durch veränderte Pigment- und Pigment Bleeds-Gene.

Die Gene:

ein Emitter, der  bei abnehmender Luftqualität die Furchtchemikalie ausschüttet

eine Reaktion, die den Geruch von Wasser in die  Furchtchemikalie umwandelt

ein Organ, in dem dies geschieht (notwendig, um dieses Genpaket mit dem veränderten Half-Life-Gen koppeln zu können)

ein Instinkt, der den Norn bei Furcht zur Flucht anregt

Wenn ein "Strandläufer" unfreiwillig ins Wasser gelangt, kann es vorkommen, daß er in die falsche Richtung flieht (nach rechts) und nicht mehr aus dem Tümpel herausfindet. Das liegt daran, daß er immer in Richtung des geringeren Wasserstandes flieht, der leider auch in Richtung Wand abnimmt. Der Norn wird daraufhin umkehren, die tiefe Wasserstelle allerdings in den meisten Fällen nicht durchqueren. Dies ist ein strukturelles Problem und lässt sich genetisch wohl nicht beheben.

Die Norns

Calidris	Xenus

Beide Norns wurden kurz nach der Geburt exportiert.
Sie beherrschen allerdings schon den Wortschatz.

Lassen sich diese Norns mit anderen Rassen kreuzen?

Da alle 5 für dieses Verhalten wichtigen Gene hintereinander auf dem digitalen "Genstrang" liegen, ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie alle zusammen vererbt werden, sehr hoch, genauer gesagt bei etwa 45 - 47,5 % (die Wahrscheinlichkeit für die Weitergabe eines einzelnen Gens liegt bei 50 %). Anders herum gesagt: Bei einer Kreuzung mit anderen Genomen werden nur relativ wenig Norns auftreten, denen diese Gene unvollständig vererbt wurden (etwa 5-10 %). In diesem Fall wird das Verhalten beeinträchtigt, dem Norn schadet es aber ansonsten nicht.

Ob die Nachkommenschaft dennoch Schäden davonträgt, liegt an den Vererbungseigenschaften des fremden Genoms. Bitte beachtet auch die Hinweise zu solchen Rassen. 

Abschließend:

An dieser Stelle möchte ich meiner Beta-Testerin Mairenn danken. Vielleicht können wir die Zusammenarbeit in Zukunft sogar noch ausweiten.