Bondi Norns und ihre Genetik

Creatures 3/Docking Station
Genetik/Analysen

Bondi Norns/Creatures 3/Docking Station

Bondi Norns schlafen viel, sind sehr entspannt, nicht aggressiv und leiden auch kaum unter Streß. Sie leben länger als die Creatures 3 Standard-Norns (etwa vergleichbar mit der Lebensspanne einen Creatures 2 Norns). Sie müssen nicht so viel essen wie normale Norns und können auch aus zusätzlichen Nahrungsgruppen, wie Critters (Tierchen) wichtige Nährstoffe gewinnen.

Bondis haben ein freundliches Wesen und sind allen anderen Wesen (auch Grendels) gegenüber aufgeschlossen. Statt mit technischen Dingen beschäftigen sie sich viel lieber mit Spielsachen und Tierchen. Auch fühlen sie sich nicht zu bestimmten Plätzen besonders hingezogen, bekommen also niemals Heimweh.

Nach einem Vergleich zwischen dem Bondi.48-Genom und dem Creatures 3 Standard-Genom ergeben sich im Einzelnen folgende Veränderungen:

norn.bondi.48 gegenüber norn.expressive.bengal.47
Modifikationen / Erweiterungen

Allgemein  820 statt 811 Gene = 9 neue Gene
 173 Veränderungen in 12 Genklassen (wie folgt):
Receptors
  • Werden nicht so schnell hungrig auf Protein und Kohlenhydrate.
  • Werden etwas schneller erschöpft (tired) und etwas schneller schläfrig (sleepy).
  • Brauchen weniger Gesellschaft durch andere Norns und sind weniger schnell gelangweilt.
  • Werden weniger schnell ärgerlich.
  • Schäden durch Antigen 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 sowie Glycotoxin treten an verschiedenen Organen weniger leicht auf.
  • Atmung funktioniert auch bei schlechter Luftqualität (Qualitätswert 18 statt 77).
  • Ihrer Erschöpfung werden sie erst bei höheren Konzentrationen bewußt.
  • Erreichen das nächste Altersstadium bei niedrigeren Lebens-Werten.
  • ATP-Mangel erst im fortgeschritteren Stadium tödlich.
  • Weniger hohe Konzentrationen von Chemikalie #90 (Schläge) bereits tödlich.
  • Streß erhöht die Mutationswahrscheinlichkeit und Mutationsrate stärker.
  • Einfluß von Norn-Geruch und Grendel-Geruch auf Reaktionen in Organ #13 unterdrückt (dormant).
  • Einfluß von Streß, Schläfrigkeit, Hunger und Erschöpfung auf den Kreislauf (Organ #17) unterdrückt (dormant).
  • Einfluß von Alkohol, Erschöpfung, Schläfrigkeit, Ärger und Angst auf die Motorik tritt bereits in geringeren Dosen auf.
  • Einfluß der Paarungsbereitschaft auf die Motorik tritt erst in höheren Konzentrationen ein.

neu:

  • Einfluß der Chemikalie Arousal Potential (Erregungssubstanz) ist geschlechtsabhängig (Weibchen).
  • Einfluß von Alkohol auf Motorik.
Emitters
  • Langeweile steigt ab einem Wert von 128 langsamer an.
  • Hunger nach Protein und Kohlenhydrate steigt langsamer an.
  • Werden langsamer schläfrig.
  • Atemfrequenz ist verdoppelt.
  • Heimweh bei Schwangerschaft ist unterdrückt (dormant).
  • Produktion von Progesteron bei Schwangerschaft.
  • Produktion von Streßhormonen ist unterdrückt (dormant).
Neuroemitters
  • Produktion von Adrenalin, Engegefühl und Angsthormonen in Gegenwart von Grendels ist unterdrückt (dormant).
Reactions
  • Erhöhung von Angst bei Adrenalin im Blut ist unterdrückt.
  • Erhöhung von Ärger bei Adrenalin im Blut ist unterdrückt
  • Produktion von Ärger aus Angst und Rückreaktion ist unterdrückt.
Halflives
  • Gifte und Krankheitserreger bauen sich schneller ab.
  • Progesteron zerfällt weniger schnell.
  • Lebenschemikalie baut sich langsamer ab.
  • Luftmoleküle bleiben länger im Körper.
Initial Concentrations
  • Konzentration von Antikörper 1-7 ist bei der Geburt etwas erhöht.
Stimuli
  • Schläge durch andere Wesen erzeugen Enge statt Ärger sowie weniger Angst und Chemikalie #90, dafür mehr Schmerz.
  • Schläge durch die Hand erzeugen weniger Chemikalie #90.
  • Wird etwas geschlagen, so reduziert dies Ärger weniger stark, sondern erzeugt zusätzliche Enge, statt sie zu reduzieren und führt zu stärkerer Erschöpfung.
  • Von einem Wesen gestreichelt werden reduziert Ärger weniger schnell.
  • Nichts tun erzeugt Erschöpfung statt Langeweile, reduziert Enge statt Kälte zu erzeugen, erhöht Hunger auf Kohlenhydrat stärker und reduziert Schmerz stärker.
  • Ausruhen erhöht Langeweile und Hunger auf Kohlenhydrate stärker und reduziert Erschöpfung weniger stark.
  • Schlafen reduziert Müdigkeit und Erschöpfung weniger schnell, Enge aber schneller.
  • Etwas aufheben erhöht Erschöpfung stärker.
  • Etwas drücken reduziert Langeweile weniger stark.
  • Ein sich näherndes Objekt erzeugt größeres Engegefühl.
  • Reisen erhöht Engegefühl, statt Hunger auf Kohlenhydrate.
  • Gegen eine Wand laufen erzeugt keine Angst und weniger Chemikalie #90.
  • Ein Sturz aus großer Höhe erzeugt etwas weniger Chemikalie #90.
  • Ein Tierchen essen reduziert Hunger auf Protein und Fett sehr viel stärker und liefert mehr Fett.
  • Das Essen einer Giftpflanze oder Nahrungspflanze reduziert nun zusätzlich Langeweile.
  • Das Aktivieren einer Maschine oder Aufheben eines Werkzeuges reduziert Langeweile weniger stark.
  • Geschlagen werden erzeugt weniger Chemikalie #90.
  • Das Zentrum von Duft #12 (= einem Norn sehr nahe sein) erreichen erzeugt zusätzlich Enge.
  • Mit Spielzeug spielen reduziert zusätzlich Einsamkeit und Erschöpfung.

neu:

  • Aktivität #6 (nicht genauer definiert) reduziert Schmerz, Langeweile und Enge enorm.
Poses
  • Änderungen in Approach (Nähern), Wander (Wandern), Jive, Friendly Scuttle, Pain Approach, Fear Approach, Anger Approach, Limp (Hinken), Walk away (Weggehen).
Gaits neu:
  • Bewegung 14 (siehe Rezeptoren)
  • Bewegung 15 (siehe Rezeptoren)
Instincts
  • Instinkt, Nahrung zu essen, ist gegen Instinkt, Tierchen zu essen, ausgetauscht.
  • Instinkt, vor Grendels bei Angst zu flüchten, ist unterdrückt (dormant).
  • Instinkt, bei Gegenwart eines Norns und gleichzeitigem Ärger Bedürfnis auszudrücken, ist unterdrückt (dormant).
  • Instinkt, Grendel bei Ärger zu schlagen, ist gegen Instinkt, Spielzeug bei Ärger zu drücken, ausgetauscht.
  • Benutzung von Aufzügen bei Langeweile ist unterdrückt (dormant).
  • Instinkt, Maschinen bei Langeweile zu drücken, ist ausgetauscht gegen Instinkt, Spielzeug bei Angst zu drücken.
  • Instinkt, Knöpfe bei Langeweile zu drücken, ist unterdrückt.
  • Instinkt, das Norn-Terrarium bei Heimweh (need for comfort) aufzusuchen, ist unterdrückt.
  • Instinkt, Werkzeug aus Langeweile zu aktivieren, ist unterdrückt.

neu:

  • Instinkte, aus Langeweile, Engegefühl oder Schmerz etwas zu drücken (jedoch nicht besonders stark ausgeprägt).
Facial Expressions
  • Gewichtung, Schläfrigkeit zu zeigen, ist erhöht.
Organs
  • Organ #13 wird nicht ausgebildet (unterdrückt).