Bonnys

Creatures 3/Docking Station
Breeds

Bonny & Clyde

Bonnys

~ Bonny und Clyde ~
für Creatures 3 und Docking Station

(Für Bonny braucht Ihr die Sprites der Bengal- und der Civet-Norns, für Clyde die der Bengal-, Civet- und Fallow-Norns.)

 

Bonny Norns sind eine genetisch veränderte Rasse für Creatures 3 und Docking Station, deren Lebenserwartung auf 2 Stunden verkürzt ist.
Ihren Namen tragen sie nach Bonny, dem weiblichen Testnorn für dieses modifizierte Genom. Bonny und ihren Partner Clyde könnt Ihr downloaden, indem ihr auf "Bonnys" oder das Bild der beiden oben klickt.

In unserem Creatures-Pool bekommt Ihr zusätzlich eine Vielzahl
farbeditierter Bonnys für die Typen
Bengal - Civet - ChiChi - Magma - Fallow

 

Das Bonny Genom beruht auf dem Treehugger Genom von Creature Labs mit folgenden Modifikationen:

  • Verkürzung der Alterstufen und der Gesamtlebenserwartung: dies ist die markanteste Veränderung im Genom; sie entstand aus dem Wunsch heraus, den Generationenwechsel in der Nornbevölkerung zu beschleunigen und weil unseres Wissens bisher kein "kurzlebiges" Creatures 3 Genom exisitert. Bonnys durchlaufen alle Alterstufen schneller und sterben schließlich im Alter von ca. 2 Stunden. Sie sind mit ca. 30 Minuten geschlechtsreif (youth/jugendlich). Die Alterstufen old/alt und senile/uralt sind stark verkürzt.
  • Amphibische Eigenschaften sorgen dafür, daß die Bonnys auch im Wasser überleben können. Weil Norns mit dem Treehugger Genom eine starke Neigung haben, sich mit Tierchen zu beschäftigen, und die beiden Test-Norns Bonny und Clyde die Fische im Teich von Norngarden ganz ausgesprochen attraktiv fanden, beim Fischefangen jedoch immer ertranken, bestand dringender Handlungsbedarf. ;-)
  • Das Gefühl der Beengtheit stellt sich bei den Bonnys weniger schnell ein, als im Original-Treehugger-Genom vorgesehen. Auch dabei handelt es sich um eine nachträgliche Veränderung, um den Bonnys das Leben auch unter den begrenzten Raumverhältnissen der Docking Station nicht unnötig zu erschweren. Reine Treehugger Norns hingegen brauchen viel Platz und fühlen sich sehr viel schneller als normale Norns durch die Anwesenheit von Artgenossen beengt und eingeengt.
  • Bonnys sind auch in Creatures 3 in allen Alterstufen farbkonstant, das heißt, sie werden immer in den editierten Farben dargestellt. Der unschöne Wechsel zur Originalfärbung der Sprites mit dem Wechsel in die nächste Alterstufe, der sich manchmal bei editierten Norns einstellt, wird also unterbunden. Für eine dauerhafte Färbung sorgt ein erweiterter Satz von Pigment- und PigmentBleeds Genen. Erhältlich sind jeweils 8 Farbvariationen für die Rassen: Bengal, Civet, ChiChi, Magma, Fallow. Die Farbverschiebungen für die einzelnen Rassen erfolgten nach einem eigens für die Bonnys festgelegten System.

Im Übrigen verhalten sich die Bonnys ebenso wie die Treehugger Norns (siehe dazu auch: Treehugger Norn Care Guide/Creature Labs):
Sie sind sehr verspielt, wobei sich der Spieltrieb nicht nur auf Spielzeug beschränkt; bei Langeweile beschäftigen sie sich ebenso gerne mit Tierchen und Insekten. Schmetterlinge beispielsweise haben es ihnen angetan oder auch die Creatures 3 Grazer ... und wie bereits erwähnt, die Fische im Teich des Metarooms Norngarden.
Eßbare Pflanzen und Samen haben einen besonderen Stellwert für die Ernährung der Bonnys, denn das darin enthaltene Fett ist für sie leichter verwertbar, als Fett aus normaler "Nahrung".
Bonnys fühlen sich an allen Orten wohl, wo sie von Pflanzen und Tieren umgeben sind: sie sind (wie die Treehugger) die Naturkinder unter den Norns. Einen "Heimat"- Ort im eigentlichen Sinne haben sie nicht und werden demzufolge auch nie von Heimweh geplagt. Schwangere Weibchen verspüren außerdem nicht den Drang, zur Eiablage einen bestimmten Ort aufzusuchen (so wie dies bei den Creatures 3 Norns der Fall ist).
Schwangerschaften dauern bei den Bonnys länger. Laßt Euch dadurch nicht beunruhigen.
Bonnys brauchen ebenso wie die Treehuggers mehr Pflege und Aufmerksamkeit, denn sie sind empflindlicher gegenüber Verletzungen (Schläge von Grendels) und werden schneller krank als normale Norns (Infektionen, Vergiftungen). Am besten hält man sie an Orten, die frei von Grendels sind, und versperrt ihnen den Zugang zu gefährlichen Gebieten (Dschungel-Terrarium). Noch besser ist es, ihnen von vorneherein eine bakterienfreie Welt einzurichten. Eine gute Idee ist es auch, in die Welt Pflanzen mit heilsamer Wirkung einzufügen, wie zum Beispiel Gingseng von Spirit oder Gelsemium von Edash. (Zieht zur Auswahl bitte die Agentenlisten Where is the Agent? , Kategorie Flora und Fauna, zu Rate.)

Sterile Welten bekommt man, wenn man die Datei bacteria.cos aus dem Ordner Creatures 3\Bootstrap\001 World (bzw. aus Docking Station\Bootstrap\010 Docking Station) entfernt. Damit wird jede neu erstellte Welt frei von Bakterien sein. Somit sind alle Antigene und die meisten Toxine als Krankheitsursachen von vornherein ausgeschlossen. Zusätzlich können die cosfiles für bestimmte Insekten (Moskitos -> mosquito.cos, Stingers -> stinger pod.cos) entfernt werden, um das Toxin Geddonase aus der Welt zu verbannen. In der Knowledgebase für Creatures 3 / Docking Station findet Ihr dazu nähere Informationen.

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* engl. bonny: "hübsch, schön" -> ein Wort aus dem schottischen Sprachgebrauch.

(Mairenn, 02/2003)